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Klaus Schlesinger (1937 - 2001) · Werke · Prosa · Pressestimmen

Pressestimmen zu "Von der Schwierigkeit, Westler zu werden"

"... es ist [aber] nicht Schnee von gestern, was man da zum Teil noch einmal zu lesen bekommt; vor allem darum nicht, weil Schlesinger keine wohlfeilen Formel weder für den Osten noch für den Westen bereit hat. Er hat als Schriftsteller das Recht, auch in Vergleichen und Metaphern zu reden, die der politische Leitartikler nicht zu benutzen wagte."

Quelle: Hans-Jürgen Schmitt: SZ, 14./15.3. 1998.


"Die Gelassenheit, mit der er in seinem neuen Buch von sich und seiner Zeit erzählt, der bis 1989 herrschenden und der 1990 anbrechenden, ist das Timbre der Genauigkeit; sanften Sinnes und scharfen Blicks faßt er die Narreteien von einst und die, welche ihnen folgten, ins Auge. Seine Texte, realistisch in keinem äußerlichen Sinn, sind eine Schule der Humanität. Ihre Qualitäten wurzeln in dem urbanen Boden, auf dem dieser Autor, ein Kind des Berliner 'Prenzlauer Bergs', sich herangebildet hat, erzogen von harten Kriegs- und Nachkriegswirklichkeiten und begünstigt von der Talentsuche in sozialistischer Frühzeit."

Quelle: Friedrich Dieckmann: F.A.Z., 24.3. 1998.


"Schlesinger betrachtet gesellschaftliche Verhältnisse. Freilich nicht abstrakt, sondern indem er über die Menschen schreibt, die sie unter besonderen Umständen eingehen. Er gehört dazu, und so erzählt er viel über sich.
...
Oft sind es einfache, verblüffende, aber durchaus erhellende Vergleiche, mit denen er komplizierte Sachverhalte erklärt. Warum stehen sich nach vierzig Jahren zwei Völker gleicher Nation mit unterschiedlicher Mentalität gegenüber. Weil es ein Unterschied sei, ob man mit dem Lied 'Kleine weiße Friedenstaube' aufwächst oder mit Tom-und-Jerry-Heften."

Quelle: Thomas Leinkauf: Berliner Zeitung, 18.4. 1998.


"Es ist zugleich die Chronik einer unablässigen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen politischen Systemen - aus bewundernswert gelassener Distanz, welche die Stationen einer privaten Biographie quasi objektiviert und zu einem Mosaik deutsch-deutscher Befindlichkeit fügt."

Quelle: Hans Jansen: WAZ, 29.8. 1998.

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